Rieno/Rino/Rinow/Rhinow in Berlin

Stand: 01.07.2004

Meine Nachforschungen ergaben, dass der Name Rinow erstmals um 1596 im Berliner Raum auftauchte. Ein Andreas Rinow zog 1596 von Roskow nach Spandau. 1633 wird ein Rinow mit Hasenscharte in Bernau registriert. 1737 kam ein Johann, Christian Rino, Sohn einer Küsterfamilie, von Glienicke erstmals nach Berlin. Das Berliner Adressbuch von 1812 weist nur einen Rino aus, sicher ein Nachfahre von Johann, Christian aus Glienicke. 1818 wohnten in Berlin bereits drei "Familienvertreter", ein Rino, ein Rinow und dazu ein Rinius. Bis zum Jahre 1870 wuchs die Zahl der "Rinows" mit den verschiedenen Schreibweisen auf insgesamt 9 Haushaltsvorstände an. Erstmals wird ein Rhinow aus der Leipziger Straße ausgewiesen, der sich ein Jahr vorher noch Rinow schrieb. In diesem Jahr tauchte auch erstmals in Berlin die Schreibweise Rienow auf, verschwindet aber später wieder aus dem Adressbuch.
Nach elf Jahren (1881) geht die Zahl der Rinows auf 4 zurück. Ein Jahr später taucht ein Albert Rhinow in Berlin auf. Er war Tischler und wohnte in der Fehrbelliner Straße. Es war ein Bruder meines Großvaters, und er muß wohl 1882 im Alter von 37 Jahren von Reppen nach Berlin gezogen sein. In den bevölkerungsexplosiven Gründejahren Berlins wuchs die Zahl der Rhinows bis 1895 auf 9 Haushaltsvorstände an. Dazu muß man in diesem Jahr 7 weitere Rinos/Rinows hinzuzählen, Gesamtzahl 16.
Das Berliner Telefonbuch aus dem Jahre 2001 weist inzwischen etwa 80 Anschlüsse "Rhinow" aus.


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